Konferenztechnik und Hybrid-Events in Hannover, klarer Ton und gutes Bild
Audio zuerst stabilisieren, dann Video sauber aufsetzen, mit klaren Tests und Backups.
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Stabiler Ton entscheidet, danach kommen Kameras und Bildflächen. Plane Format, Raum, Strom und Internet, lege Szenen und Rollen fest, teste Hybrid-Plattformen, setze LAN und Redundanz ein. So laufen Konferenz, Hybrid oder Stream verlässlich.
Lege zuerst das Format fest. Präsenz, Hybrid oder Streaming. Davon hängen Mikrofone, Kameras, Internet und Regie ab. Sammle die Raumdaten: Größe, Deckenhöhe, Glasflächen, Vorhänge, Bestuhlung und Podium. Räume mit viel Glas oder Stein brauchen mehr Direktschall. Teppich und Vorhänge dämpfen Nachhall. Prüfe Stromkreise, Internetzugang, Einlasszeiten und Ziele der Veranstaltung. Soll aufgezeichnet werden, gibt es Interaktion, oder ist es ein Vortrag ohne Chat. Vorgehen in Schritten: Format definieren, Raum messen, Strom und Internet prüfen, Schallverhältnisse einschätzen, Bildfläche wählen, Rollen zuweisen. Mit diesen Punkten legst Du die Basis, um Technik und Personal passend zu planen und Überraschungen am Eventtag zu vermeiden.
„Stabile Konferenzen entstehen nicht durch Technik allein, sondern durch klare Struktur und Vorbereitung.“
Verständliche Sprache hat oberste Priorität. Für Vorträge und Panels funktionieren Funkhand und Headset sehr gut, bei festen Sitzplätzen sind Tischmikrofone sinnvoll. Ein DSP mit EQ, Gate und Echo-Unterdrückung hilft, Raumanteil und Rückkopplungen zu senken. Stelle den Lautsprecherpegel so ein, dass kein Mikro in den Abstrahlbereich zeigt. Plane Redundanz: Ersatzbatterien, ein kabelgebundenes Mikro als Notlösung und klare Signalketten. Schrittfolge: Mikro-Set je Format wählen, Gain-Struktur sauber einpegeln, EQ für Sprachklarheit setzen, Gate vorsichtig einstellen, AEC aktivieren, Rückkopplungstest machen. So wird die Sprache klar, der Pegel bleibt stabil, und die Moderation wirkt ruhig.
Richte die Hauptlautsprecher auf das Publikum, nicht auf die Mikrofone. Die erste Reihe soll nicht überfahren werden, die letzte Reihe braucht ausreichend Pegel. In langen Räumen helfen kleine Zusatzlautsprecher als Delay-Linie. Halte Kabelwege kurz und sichere sie mit Matten. Ein einfacher Ablauf hilft: Tops positionieren, Winkel prüfen, Pegel auf die vorderste Sitzreihe einstellen, dann zur letzten Reihe gehen und nachführen, erst danach Delays justieren. Prüfe Laufzeiten zwischen Hauptsystem und Delays. Zum Schluss ein kurzer Sprachtest im Raum, während jemand über die Bildfläche blättert. Ziel ist ein gleichmäßiger, angenehmer Ton ohne Hotspots und ohne Rückkopplung.
In vielen Fällen reichen zwei Kameras. Eine Totale für Bühne oder Podium, eine Nahaufnahme für Sprecher. Positioniere die Hauptkamera etwa auf Augenhöhe, leicht seitlich. Ein weiches Frontlicht macht Gesichter ruhiger und lässt kleine Bewegungen im Bild besser aussehen. In hellen Räumen ist ein großes Display sinnvoll, in abgedunkelten Räumen ein Beamer mit passender Leinwand. Achte auf Auflösung und Bildrate, 1080p ist meist ausreichend. Plane Einblendungen wie Namensbalken vorab und halte eine klare Regiereihenfolge bereit. Schrittfolge: Kamerapositionen festlegen, Bildflächen wählen, Testbilder prüfen, Weißabgleich setzen, Einblendungen laden, Probelauf fahren.
Für Hybrid gilt: Audio steht an erster Stelle. Nutze eine kabelgebundene Verbindung statt WLAN. Verteile Rollen im Team, zum Beispiel Host, Chat-Betreuung und Technik. Lege ein Backup an, etwa eine lokale Aufzeichnung am Mischer und eine zweite Internetverbindung per LTE. Teste die Plattform mit allen Referenten. Prüfe Freigaben, Kameras und Mikrofone. Kläre Einwilligungen zur Aufzeichnung und die Fristen zur Aufbewahrung. Schrittfolge: LAN aufbauen, Plattform testen, Rollen festlegen, Backup aktivieren, Check der Freigaben, kurzer Generalprobe-Ablauf mit Intro, Vortrag, Q&A und Schlussbild.
Plane den Upload mit Reserve. Setze wenn möglich ein eigenes Netzwerk für den Stream auf und kennzeichne Ports und Kabel. Nutze einen Router mit automatischem Failover, damit bei Ausfall der Leitung direkt auf LTE umgeschaltet wird. Halte alle Medien bereit: Folien als PDF, Videos als separate Dateien, einheitliche 1080p-Einstellungen. Lege Namenseinblendungen vorab an. Baue einen klaren Regieablauf: Intro, Begrüßung, Vortrag, Q&A, Schlussbild. Schrittfolge: Bandbreite prüfen, Router testen, Medien sammeln, Formate vereinheitlichen, Regieplan schreiben, Probelauf durchführen.
Wähle das Paket nach Raumgröße und Ablauf. Small bis 20 Personen mit zwei kompakten Lautsprechern, kleinem Pult, einer Funkhand, einem Headset, einer Kamera und einem 65-Zoll-Display oder Beamer. Medium bis 60 Personen mit zwei Tops, einem Sub, DSP, zwei Funkhänden, zwei Headsets, zwei Kameras und Hybrid-Setup mit LAN, dazu 86-Zoll-Display oder Beamer mit Leinwand. Large bis 150 Personen mit zwei Tops, zwei Subs, DSP, Regie, vier Funkstrecken, zwei Kameras mit Regie und Recording, Beamer ab 6000 Lumen oder Großdisplay. Preise sind Richtwerte. Plane in Hannover Anfahrt, Aufzüge, Ladezonen und mögliche Slots früh. An großen Standorten sind Wege länger, Puffer für Transport und Einleuchten einplanen.
Lege einen Testtermin am Vortag fest oder mindestens 60 Minuten vor Einlass. Prüfe alle Quellen: Präsentation, Videos, Mikrofone, Kameras und Fernzugänge. Setze Startpegel im Pult und speichere Szenen. Erstelle eine Notfallliste: Wer stoppt den Ton, wer informiert das Publikum, wer ruft die IT. Mache einen kurzen Durchlauf der Regie mit Intro, Begrüßung, Vortrag, Q&A und Schlussbild. Diese klare Reihenfolge senkt Stress, verhindert Missverständnisse und verkürzt die Reaktionszeit, falls etwas ausfällt. Zum Schluss die Verantwortung für Schalten und Monitoring benennen, damit das Team weiß, wer wann entscheidet.
Plane Format, Raum und Rollen, sichere Ton und Internet, setze klare Tests und Backups. Mit zwei Kameras, passender Bildfläche und wenigen, festen Szenen bekommst Du zuverlässige Ergebnisse. Nächster Schritt: Paket wählen, Testtermin fixen, Regieablauf schreiben.
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